Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Department Chemie
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Die Schrödingergleichung

Stationäre Lösungen

Auf dieser Seite werden stationäre Lösungen der Schrödingergleichung im eindimensionalen Ortsraum entwickelt. Das Potential wird im oberen Graphen als Funktion des Ortes geplottet. Das Potential kann während der Laufzeit der Simulation angepasst werden; die Wellenfunktion passt sich entsprechend an. Die Abbildung zeigt in die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte (das Betragsquadrat der Wellenfunktion 𝛹) als Funktion des Ortes. Der Anfangswert der Wellenfunktion (also die Wellenfunktion zum Anfangszeitpunkt) ist eine Gauss-Funktion. Im Verlauf des numerischen Lösungsalgorithmus wird die Funktion so lange angepasst, bis die Energie konvergiert.

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Simulation

Status:

Das Potential

Im einfachsten Fall ist das Potential überall null.

Für ein Teilchen im Kasten der Länge L ist das Potential null, außerhalb des Kastens entspricht es einem konstanten Wert V0.

Der harmonische Oszillator zeichnet sich durch ein parabelförmiges Potential aus, dessen Krümmung proportional zur Frequenz ist.

Das Morse-Potential ist ein asymetrisches Potential, das häufig zum Modellieren von Molekülbindungen verwendet wird: Bei kleinem Abstand wird das Potential sehr groß (Pauli-Repulsion), bei großem Abstand verschwindet es (Dissoziation).